In den meisten Fällen sind die Beschwerden bereits nach einer Behandlung deutlich reduziert oder ganz verschwunden. Wenn die Beschwerden dennoch zurückkehren, dann ist die Intensität meist verringert. Dies tritt besonders bei starken Schmerzen oder ungünstigen Lebensgewohnheiten auf. Manche Patienten behalten ihre Lebensgewohnheiten unverändert bei oder führen weiterhin einseitige Bewegungen in der gestörten Region aus, so dass sich die Beschwerden verstärken. Die Balancemethode versucht, diese Muster zu durchbrechen und die Gewebe zu heilen. Daher sollte sich der Patient mit jeder Behandlung besser fühlen.*
Patienten mit starken Schmerzen müssen zu Beginn der Behandlung meist täglich akupunktiert werden. In den meisten anderen Fällen genügt jedoch in der initialen Behandlungsphase eine Frequenz von 2-3 Sitzungen pro Woche. Die Sitzung zur Nachbehandlung sollte stattfinden, bevor der Schmerz wieder mit ursprünglicher Intensität zurückkehrt.*
Normalerweise sollten die Nadeln zwischen 30 und 45 Minuten liegen. Um ein maximales Behandlungsergebnis zu erzielen, sollen sich die Patienten dabei vollständig entspannen.
Sofern keine Struktur deformiert oder zerstört ist (z.B. Nervschädigung), kann diese Methode bei jeglichen Schmerzen angewandt werden. Hier einige Beispiele:
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Schmerzen in Gelenken (z.B. Tenniselbogen)
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Kopfschmerzen (Migräne, Spannungskopfschmerzen)
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Nackenschmerzen
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Rückenschmerzen
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Karpaltunnelsyndrom
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Ischialgieschmerzen
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Kniebeschwerden
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Fibromyalgiesyndrom
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Schmerzende Augen
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Schultersteife u.v.m.
*Quelle:"Akupunktur 1-2-3; Richard The-fu Tan, O.M.D., L.ac.
San Diego, Kaliforniern